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   BFH, 30.07.1968 - III 69/61   

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https://dejure.org/1968,2585
BFH, 30.07.1968 - III 69/61 (https://dejure.org/1968,2585)
BFH, Entscheidung vom 30.07.1968 - III 69/61 (https://dejure.org/1968,2585)
BFH, Entscheidung vom 30. Juli 1968 - III 69/61 (https://dejure.org/1968,2585)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung von Ausgleichsforderungen und Bildung einer Rückstellung für eine Rückgabeverpflichtung bei der Einheitsbewertung eines Betriebsvermögens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 66
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.06.1960 - III 61/58 S

    Ausgleichsforderungen als mit dem Nennwert anzusetzende Kapitalforderungen

    Auszug aus BFH, 30.07.1968 - III 69/61
    An dem Urteil III 61/58 S vom 24. Juni 1960 (BFH 71, 344, BStBl III 1960, 380) wird insoweit nicht mehr festgehalten.

    An dem Urteil III 61/58 S vom 24. Juni 1960 (BFH 71, 344, BStBl III 1960, 380) wird insoweit nicht mehr festgehalten.

    Der Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) in dem Urteil III 61/58 S vom 24. Juni 1960 (BFH 71, 344, BStBl III 1960, 380), daß Ausgleichsforderungen Kapitalforderungen im Sinne des § 14 BewG a. F. seien, könne nicht beigetreten werden.

    Er verweist dazu auch auf seine Stellungnahme in der Sache III 61/58 S (a.a.O.).

    Der erkennende Senat hat sich in dem Urteil III 61/58 S vom 24. Juni 1960 (a.a.O.) unter III. dahin geäußert, es könne nicht angenommen werden, daß der Gesetzgeber mit § 11 Abs. 4 UG eine bewertungsrechtliche Vorschrift habe schaffen wollen, weil das UG ein Wirtschaftsgesetz sei.

    Diese Auffassung ist vom BdF schon in der Sache III 61/58 S (a.a.O.) vertreten worden.

  • BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U

    Hauptfeststellung des Betriebsvermögens einer Berliner Altbank

    Auszug aus BFH, 30.07.1968 - III 69/61
    Die Verpflichtung zur Rückgabe von Ausgleichsforderungen nach § 9 Abs. 2 der 3. DMBEG ist bei einem westdeutschen Versicherungsunternehmen ebenso wie bei einem westdeutschen Geldinstitut (vgl. BFH-Urteil III 213/60 U vom 3. Dezember 1965, BFH 84, 508, BStBl III 1966, 186) bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Berichtigungsbilanz bzw., wenn die DMEB erst nach dem Inkrafttreten des 3. DMEBG aufgestellt wird, bis zur Aufstellung dieser DMEB aufschiebend bedingt und deshalb nach § 6 BewG nicht zu berücksichtigen.

    Die Verpflichtung zur Rückgabe von Ausgleichsforderungen nach § 9 Abs. 2 der 3. DMBEG ist bei einem westdeutschen Versicherungsunternehmen ebenso wie bei einem westdeutschen Geldinstitut (vgl. BFH-Urteil III 213/60 U vom 3. Dezember 1965, BFH 84, 508, BStBl III 1966, 186) bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Berichtigungsbilanz bzw., wenn die DMEB erst nach dem Inkrafttreten des 3. DMEBG aufgestellt wird, bis zur Aufstellung dieser DMEB aufschiebend bedingt und deshalb nach § 6 BewG nicht zu berücksichtigen.

    Der Senat hat in dem Urteil III 213/60 U vom 3. Dezember 1965 (BFH 84, 508, BStBl III 1966, 186) ausgeführt, bei einem westdeutschen Geldinstitut ergebe sich aus der Wortfassung des § 9 Abs. 2 des 3. DMBEG der aufschiebend bedingte Charakter der Rückgabeverpflichtung, zumindest bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Berichtigungsbilanz bzw., wenn die DMEB erst nach dem Inkrafttreten des 3. DMBEG aufgestellt wird, bis zur Aufstellung dieser DMEB.

  • BVerfG, 16.06.1959 - 2 BvF 5/56

    Kriegsfolgelasten I

    Auszug aus BFH, 30.07.1968 - III 69/61
    Es liege auch keine Bindung an den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) 2 BvF 5/56 vom 16. Juni 1959 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 9 S. 305 ff. - BVerfGE 9, 305 ff. -) vor, weil dieser Beschluß nichts über die steuerliche Behandlung der Ausgleichsforderungen als Kapitalforderungen aussage.
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 30.07.1968 - III 69/61
    Dem steht nicht entgegen, daß nach dem Beschluß des Großen Senats Gr. S. 1/66 vom 17. Juli 1967 (BFH 91, 393, BStBl II 1968, 344) Streitgegenstand im steuergerichtlichen Verfahren die Rechtmäßigkeit des die Steuer festsetzenden Steuerbescheids, also bei der Einheitswertfeststellung die Rechtmäßigkeit des den Einheitswert feststellenden Bescheids, ist.
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 3/66

    Großer Senat - Zulässigkeit der Anrufung - Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 30.07.1968 - III 69/61
    Wie der Große Senat in dem Beschluß Gr. S. 3/66 vom 17. Juli 1967 (BFH 91, 213, BStBl II 1968, 285) ausgeführt hat, beruht die Bindung des Revisionsgerichts an die Tatsachenfeststellungen der Vorinstanz darauf, daß die Revisionsinstanz das angefochtene Urteil grundsätzlich nur auf Rechtsfehler zu prüfen hat.
  • BVerfG, 06.03.1968 - 1 BvR 975/58

    Schatzanweisungen

    Auszug aus BFH, 30.07.1968 - III 69/61
    Diese bestanden z.B. in der Gewährung einer Erstausstattung, in der Befreiung von RM-Verbindlichkeiten gegenüber dem Reich und den anderen in § 14 UG genannten Rechtsträgern und von Verbindlichkeiten aus Altgeldguthaben von Gebietskörperschaften und öffentlichen Kassen, ferner in dem Erlöschen aller RM-Verbindlichkeiten aus Schuldverhältnissen zwischen Geldinstituten, in der Umstellung der Kundeneinlagen nur im Verhältnis 100: 6,5 und schließlich in den Vorteilen, die den Geldinstituten durch das 3. DMBEG eingeräumt worden sind (vgl. wegen der Einzelheiten dieser Starthilfen die Ausführungen im BVerfG-Beschluß 1 BvR 975/58 vom 6. März 1968, Neue Juristische Wochenschrift 1968 S. 1371 [1373] - NJW 1968, 1371 [BVerfG 06.03.1968 - 1 BvR 975/58] [1373] -).
  • BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S

    Bewertungsrechtlicher Abzug von Pensionsanwartschaften vom Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 30.07.1968 - III 69/61
    im Hinblick auf das Urteil des Senats III 125/61 S vom 8. September 1961 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 42 - BFH 74, 42 -, BStBl III 1962, 19) eine Rückstellung für Pensionsanwartschaften zu berücksichtigen;.
  • BFH, 30.07.1968 - III 328/63

    Zur Frage der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens bei

    Der Senat hat in dem Urteil III 69/61 vom 30. Juli 1968 die Auffassung vertreten, daß § 11 Abs. 4 UG und die ihm entsprechenden § 11 Abs. 3 der 23. UGDV und § 3 Abs. 4 der 33. UGDV bei der vermögensteuerrechtlichen Bewertung der Ausgleichsforderungen zu beachten sind.
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